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Schatz besteht aus 8'500 Objekten, welche in einer Kiste vergraben
wurden. Sie wurden gefunden von Arbeitern im Bett des Flusses Ribble
um 1840. Sie durften beide je eine Silbermünze behalten.
Der Schatz beinhaltet hauptsächlich Münzen, Barren, Amulette, Ketten,
Ringe und Fibeln. Solch ein massives Gewicht an Silber - beinahe
40kg - war vermutlich das gesammelte Wohlhaben vieler Personen.
Silber war das Basismaterial der Zahlungsmittel der Wikinger und
wurde vielfach vergraben in unruhigen Zeiten. Aufgrund einiger
irischen Münzen und Schmuckstücke kann spekuliert werden, das der
Schatz vergraben wurde nachdem die Wikinger aus Irland vertrieben
worden sind um 902 n.Chr. Cuerdale liegt denn auch auf der
Überlandroute nach York, welches von Wikingern besiedelt wurde.
Die meisten Münzen sind aus den Wikinger-Regionen Englands. Mache sind auch angelsächsischer Herkunft, wieder andere stammen sogar aus Arabien, was den ausgedehnten Handel oder die politischen Verbindungen dieser Zeit aufzeigt. Der Schatz ist nun im Besitz des 'British Museum' von London.